- Neue notwendige politische Aktivitäten
der Bewegung
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- Die Zeit, in der wir händeringend nach einigen Lesben
und Schwulen suchten, die nicht dem Stom in die Anpassung (Integration)
folgen, ist erst einmal vorbei.
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- Unabhängig von der Wahrnehmung der Bewegungsfunktionäre
der verschiedenen Richtungen geht es nicht mehr darum, ob Lesben
und Schwule heiraten dürfen, ob der LSVD, die Gay Manger
und andere die Themen für eigene politische Karrieren nutzen
oder nicht, sondern wie wir an den vorgebrachten konservative
Argumenten (nicht nur) gegen die "Homoehe" entlarven
können, dass dies "Argumente" von politischen
Kräften sind, die dabei sind, die öffentliche Meinung
und damit die ganze Gesellschaft scheibchenweise nach rechts
zu drängen.
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- Wir müssen zunehmend daran arbeiten, in der Öffentlichkeit
solche Agumente, die den Rechtsradikalen die Türen in die
Gesellschaft öffenen, bloßzustellen. Dies könnte
dann auch dagegen helfen, dass nicht unbedeutende Teile der Lesben-
und Schwulenszene dabei sind, auf diese Demagogie hereinzufallen.
Die Medien des heterosexuellen Bürgertums erreichen mehr
Lesben und Schwule als die Medien unserer Szene. Und die Medien
unserer Szene sind nicht unbedingt eine Garantie für Aufklärung
gegen rechts. Im Gegenteil ist oft zu bemerken, dass bei allem
Geschäftssinn, vielleicht aus Unwissenheit, rechten Denkmustern
zugearbeitet wird.
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- Deshalb hat sich am 09.03.01 in Wiesbaden bei der Veranstaltung
der ROSA LÜSTE
mit dem Referat
- "Rechte Gewalt" von Joachim
die Initiative "Was
tun gegen rechts" von Lesben und Schwulen aus Frankfurt und Wiesbaden
gebildet, die im Rhein-Main-Gebiet an den von Joachim vorgeschlagenen
Themen arbeiten will.
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- Es ist zu hoffen, dass sich Lesben
und Schwule finden, die mit uns zusammen an dieser Aufgabe arbeiten
möchten. Bei Interesse mailt uns bitte gruppe@rosalueste.de oder faxt uns: 0611/377765